„Gutes denken – gutes Denken“

Gutes Denken - Positive Psychologie

Positive Psychologie

86 Milliarden!

So viele Nervenzellen hat unser Gehirn in etwa. Sie leiten elektrochemische Reize weiter – Nervenimpulse – vorzustellen wie eine endlose Kettenreaktion, bei der Funken von einer Nervenzelle auf die nächste überspringen.

Wie positive Gedanken das Gehirn und deinen Möglichkeitshorizont erweitern

Positives Denken wirkt wirklich. Nachweislich verändert es unser Gehirn. Nerven, die öfter „feuern“, werden sozusagen dicker. Wie ein Trampelpfad, der sich durch stete Benutzung zu einem Weg, zu einer Straße und schließlich zu einer Autobahn entwickelt. Das heißt, je öfter wir konstruktive, gute Gedanken denken, desto mehr „verbreitern wir unsere guten, konstruktiven Nerven- und Denkwege“. „„Gutes denken – gutes Denken““ weiterlesen

„Ich spüre die Angst meiner Großmutter bis heute in mir“

Generationen-Transfer

Epigenetik

 

Warum ekel ich mich vor einem bestimmten Geruch – genau wie mein Großvater ?
Warum muss ich weinen wenn ich Bilder aus KZs sehe obwohl ich dort selbst nicht war?
Kann es sein, dass die Einsamkeit meiner Mutter als Kind auch heute noch in mir nachwirkt?

Ist es möglich, dass Erfahrungen und Gefühle vererbt werden?

Die Forschung sagt Ja! Die „Epigenetik“ (von griechisch: epi = auf, dazu, nach + genesis = Entstehung) ist ein Teilgebiet der Molekularbiologie, das sich mit der Vererbung von seelischen Erfahrungen beschäftigt.
Eine durch biografische Erfahrungen veränderte Genregulation führt auch bei den Nachkommen zu veränderten Eigenschaften. Die Erbsubstanz der Kinder und Enkel enthält also auch Informationen über die Lebensbedingungen der Eltern und Großeltern. Man spricht von Generationentransfer oder auch von vererbtem Trauma, das zu unsicheren Bindungen führen kann oder auch zu unterschiedlicher Resilienz, das bedeutet, wie gut man Streß aushalten kann. „„Ich spüre die Angst meiner Großmutter bis heute in mir““ weiterlesen